Die Sonne, hinter den Wolken verborgen, erreicht nicht mein Gesicht.
Die Hoffnung, auf leichtere Tage, so utopisch, gilt für mich nicht.
Der Glaube, das ich wertvoll bin, schafft es nicht in mein Herz.
Die Angst zu versagen, nicht genug zu sein, bringt mir nur Schmerz.
Die Welt, so drängend, laut und schnell, überfordert mich.
So viele Menschen, so undurchsichtig und verurteilend, denken am Ende doch nur an sich.
Ich möchte mich fallen lassen, in Dunkelheit und Stille Frieden finden.
Wie wäre es, mich von allen irdischen Verpflichtungen zu entbinden?
Die Kraft, weiter zu machen wiegt so schwer, ich kann sie kaum tragen.
Ich schaffe es nicht, ich gebe auf, werde ich aber niemals sagen.
Morgen wird ein guter Tag, ich schaffe das, ich glaub daran.
Ich stehe auf, mobilisiere meine Kräfte, ich weiß das ich es kann.
Die hellste Energie reserviere ich für mich.
Denn ich liebe dich, dich und dich...
Für meine Jungs, euch lasse ich die Sonne scheinen, auch wenn ich sie einmal nicht sehen kann!
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